Sonntag, 25. September 2011

Arbeiten - Schlafen - Essen - Rugby

*Arbeiten* - Am Montag und Dienstag hatte ich ein Training. Am Mittwoch habe ich einen MultipleChoiceTest gemacht und angefangen mit meinem 'Leader' von Tür zu Tür zu laufen. Hier ist das selbstverständlich, dass man auch am Wochenende arbeitet, was ich im Moment ganz gut finde, denn mehr Arbeit bedeutet natürlich auch mehr Geld. Und das kann man schließlich gut gebrauchen.
Jetzt aber nochmal zurück zu meinem Job: Was mache ich eigentlich? Ich arbeite für Apache Promotions für MeridianEnergy. Vormittags im Office wird Papierkrams erledigt, geübt, eine Teamrunde gemacht, Ziele für den Tag gesteckt etc. Dann fahren wir erstmal zu irgendeiner Bäckerei, Subway o.ä. zum Mittag essen und von da gehts zu den Straßen, die wir abarbeiten sollen. Dann klingelt man bei fremden Leuten (bei wem auch sonst) an der Tür und hofft, dass man ihnen verklickern kann, dass sie (fast immer) eine mehr oder weniger große Menge Geld sparen können, wenn sie ihren Stromanbieter wechseln. By the way - ich kann nicht anders, als etwas Werbung zu machen - Meridian produziert seinen Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien.
*Schlafen* - Danke der Nachfrage, ja, ich kann gut in meinem eigenen Bett schlafen. Wenn ich dann mal da bin..
*Essen* - Tue ich auch.
*Rugby* - Wenn man nicht arbeiten würde, könnte man auch die Spiele sehen. Gestern Abend haben die All Blacks (Neuseeland) deutlich gegen den amtierenden Weltmeister (?) Frankreich gewonnen.

Ausblick von meinem Balkon.
Gym, Pool, Schwimmbad (v.l.n.r.)
... Ansonsten treffe ich mich mit meinen Arbeitskollegen, oder anderen Reisefreunden, backe Brot, Surfe (leider nur im Internet), gehe in unserem Pool schwimmen, oder wer weiß was noch so. Jetzt muss ich mich erstmal um meine frisch gewaschene Wäsche kümmern. Liebe Grüße und bis bald!


  
Time difference. Germany vs. New Zealand. 11 hours.
 Achso, da war noch was. Wir haben heute Nacht unsere Uhren auf Daylight Saving Time umgestellt.

Samstag, 17. September 2011

Sesshaft.

Ich habe mich diese Woche zwar noch nicht außerhalb dieser Stadt bewegt, aber es hat sich doch einiges getan. Ich habe mich hier "niedergelassen" und werde auch erstmal für eine ganze Weile in Auckland bleiben.
Aber nochmal von vorne: Am vergangenen Wochenende habe ich angefangen mich gemeinsam mit Sabrina um eine Wohnung um einen Job und zu kümmern. Ich habe in diversen Bars u.ä. mehr oder weniger erfolgreich nachgefragt. Letztendlich konnte ich bei der Bar, wo ich als erstes gefragt hatte (jmd. Nettes, hatte mir gesteckt, dass sie dort suchen.. danke!), am Donnerstag Probearbeiten. Kann dort als Aushilfe auf Anruf arbeiten, falls sie wissen, dass am nächsten Tag mehr los sein wird. Mein eigentlicher Job bei Apache Promotions ist allerdings ein ganz anderer. Da hatte ich mich schon vor längerer Zeit über das Internet beworben, es aber nicht geschafft, mich für ein Gespräch hierher zu bewegen.
Freitag früh standen dann alle Entscheidungen bezüglich unseres Umzuges fest und Sabrina und ich haben uns ein letztes Mal für die nächsten Wochen mit unserem Backpack und etlichen anderen Taschen/Tüten auf den Weg gemacht. Die Wohnung liegt so ziemlich im Zentrum Aucklands mit Blick auf den Fernsehturm. Wenn ich auf der Dachterasse neben dem Pool stehe, dann kann ich einen Großteil des Hafens und die Harbour Bridge sehen......... ;) Neben der guten Lage und dem Ausblick gibt es hier ein Schwimmbecken + Pool + Kraftraum (einmal unten und einmal aufm Dach), einen Tennisplatz und seit heute auch einen gut gefüllten Kühlschrank.

Anm. der Red.: Bilder werden auf Grund mangelnder Existenz nachgereicht.

Montag, 12. September 2011

Bis in den Norden --> zurück in Auckland


In den Sanddünen

Cape Reinga Lighthouse
Haben eine Tagestour zum Cape Reinga gemacht. Für die Maori ein wichtiger Ort, weil deren 'spirits' sich von dort auf den Weg in die "nächste Welt" (?) machen. Es ist touristisch gesehen der nördlichste Punkt Neuseelands, aber eigentlich gibt es noch ein Stück weiter eine Landzunge, die näher am Equator ist. Mit dem Bus auf dem 90-Mile-Beach entlanggefahren und auf Brettern die riesigen Sanddünen hinunter gerauscht. Ich sogar bis über den Fluss und das ohne nass zu werden.

Wüste, Wasser und ein paar Touris :)
Da es nun nicht mehr weiter nördlich ging, haben wir uns an der Westküste wieder auf den Rückweg gemacht. Uns hat zwischendurch ein deutsches Pärchen mitgenommen, mit denen wir uns die Kauribäume angeguckt haben: "Tane Mahuta" (Lord of the Forest), der größte noch lebende Kauri, "Four Sisters", vier Bäume, die unten aussehen, als ob sie zusammen gewachsen sind und den ältesten Kauri (Father of the Forest). Früher gab es noch viel größere und ältere Kauris, aber die wurden aufgrund des guten Holzes schon vor längerer Zeit gefällt, bis jemand auf die Idee kam, diese Bäume zu schützen.

Mangawhai Cliffs
Von unserem Hostel (eine ehemalige Grundschule) in Dargaville zum Kauri Museum und dann nach Mangawhai Heads. Eine kleine Wanderung über die Kliffs gemacht und dank meiner "Connections" konnten wir dann bei meinem ersten Wwoofer übernachten ..mit lecker Abendessen!
Weiter nach Orewa getrampt und von da einen Bus nach Auckland genommen. Der Bus war nach wenigen Haltestellen für neuseeländische Verhältnisse hoffnungslos überfüllt, so dass man nur noch aussteigen und keiner mehr einsteigen durfte (es hätten bestimmt noch 20 Personen reingepasst).
Zum Glück war in dem Hostel, wo Sabrina war, noch Platz für mich. Leider stimmt das Preis/Leistungsverhältnis dort nicht wirklich, so dass wir heute wieder umgezogen sind. Sabrina und ich sind jetzt wieder da, wo wir uns vor ca. 2 Monaten das erste Mal getroffen haben.. :D Sie hat schon einen Job, ich suche noch und dann gucken wir noch nach einer gemeinsamen Wohnung, damit wir hier erstmal arbeiten und Geld verdienen können. Viel sparen kann man hier wahrscheinlich nicht, weil am Freitag der Rugby World Cup angefangen hat und sich die Preise entsprechend verändert haben, aber dafür gibts hier auch mehr Jobs. Wenigstens ist in der Millionenmetropole mal etwas los und ich versuche ganz nebenbei sämtliche Rugbyregeln zu verstehen. Haben uns hier auch wieder mit Jannes & Niklas und Kasper getroffen, die wir in Kerikeri kennen gelernt haben. :)   
 
Wirklich am A...anderen Ende der Welt!
Wenn selbst der Südpol näher ist..

Montag, 5. September 2011

Strand und andere schöne Dinge


Matauri Bay
Gestern Vormittag auf einen 212 m hohen Berg namens St. Pauls gewandert. Von da oben hatte man einen super Blick über den Wangaroa Bay.

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Nachmittags musste unser 'host' noch zum Matauri Bay zum Arbeiten und hat uns netterweise mitgenommen. Dort sind wir zum Rainbow Warrior Memorial gelaufen. In dem Wasser da haben sie ein Greenpeaceschiff versenkt, damit es zum Tauchermagneten wird, damit man sich daran erinnert, dass die Franzosen das Schiff irgendwann bei Auckland aufgrund von politscher Meinungsverschiedenheit in die Luft gejagt haben. 

Am Rainbow Warrior Memorial


Ich denk' an euch ;)
Heute gemeinsam mit Arleen erfolgreich nach Ahipara getrampt. Hier gibt es schöne Strände, wo man gut surfen kann.. werde ich irgendwann mal ausprobieren. :)
Bin in der "Endless Summer Lodge", ein *****-Hostel!



Samstag, 3. September 2011

Kaeo. Freya! Pläne...


Blick von meinem Balkon


Blume im Hafen
 Diese Woche wwoofe ich mal wieder. Dieses Mal allerdings in Kaeo, bzw am Whangaroa Bay. Hier ist noch ein anderes Mädchen namens Arleen aus Malaysia. Wir beide werden uns am Montag auf den Weg zum Cape Reinga und dann wieder in Richtung Auckland machen.

Strand in Waitangi/Paihia



Haben gestern einen "Tagesausflug" gemacht. Nach einer etwas komplizierteren Aktion habe ich es dann doch noch geschafft nach Kerikeri zu kommen. Und wer arbeitet da gerade? Freyaaa! Ja, wir haben es nach drei Wochen parallelem Reisen dann doch noch geschafft uns zu treffen!!

Direction New York!