Montag, 7. Mai 2012

Tongariro Crossing - Mt. Taranaki

Wie versprochen, lässt der nächste Post nicht lange auf sich warten.
Der Ruhetag hat sich definitiv gelohnt! Denn aächsten Tag war perfektes Wetter mit wenig Wind. Habe es geschafft mich mal wieder mit Freya zu treffen und so sind wir gemütlich mit meiner anderen Namensvetterin aus der Schweiz unsere 7h gewandert. Hatten sogar überlegt, den einen Umweg zum Mt. Tongariro zu laufen, aber das hätten wir zeitlich nicht wirklich geschafft. Die Shuttles, die einen wieder zurück bringen, warten leider nicht.. Das Crossing selbst war aber eine super Wanderung zwischen zwei aktiven Vulkanen (davon merkt man aber nichts), vorbei an den türkisen Emerald Lakes, mit Blick auf Lake Taupo und Umgebung..
Tongariro Crossing
Am nächsten Morgen hitchhiken Johanna und ich erst getrennt und dann wieder zusammen nach Wanganui. In der Stadt gibt es nicht allzu viel zu sehen und die Damen im iSite (Touriinfo) wollen mir partout nicht helfen Informationen über den Mt. Taranaki zu bekommen..! Wozu werden sie denn bezahlt, wenn sie keine Ahnung haben und nicht versuchen das zu ändern? Naja, im DOC Center wussten sie zwar auch nicht wirklich mehr, aber waren jedenfalls hilfsbereit. Man kann wohl auf den Vulkan rauf, muss dann aber wahrscheinlich die letzten 20 min der Wanderung weglassen, um nicht Eisklettern zu müssen.. Wetter soll auch gut sein. Klingt gut, aber wie komme ich dahin?
Das Problem löst sich so ziemlich von selbst, als wir wenig später zwei Israelis vom Tongariro Crossing wiedertreffen. Sie überlegt auch, die Wanderung zu machen und sie fahren noch heute nach New Plymouth, die nächstgrößere Stadt zum Berg.  Aus dem Hostel ausgecheckt und die Backpacks im Auto verstaut, sind wir auch wieder auf dem Weg..

Einen entspannten Tag in Ozeannähe verbracht, die Stadt angesehen, Infos gesammelt und die Entscheidung getroffen, am nächsten Morgen bei Tagesanbruch los zu wandern:
Dachten wir wären schon spät dran, weil wir erst um halb acht los gegangen sind, aber wir waren noch lange nicht die Letzten. Wollten so früh wie möglich los, weil der Summit Climb für 8-10h ausgeschrieben ist..manche allerdings bis zu 12h brauchen. Der Weg fing mit einer Straße für 4WD an und ging dann in die für Neuseeland typischen Treppen über. Ca. 400 Stufen habe ich gezählt.. Interessant wurde es dann, als wir über Schotter laufen mussten. Für eine Weile ist es witzig, wenn man die Hälfte wieder runter rutscht, aber wir wollten schließlich oben ankommen.. Ein bisschen zickzack zwischen den Steinen gelaufen und dann ging das schon... Hier kamen uns allerdings schon die ersten Wanderer von oben entgegen!! Sie haben sich den Sonnenaufgang angeguckt und sind um 3:30 Uhr aufgestanden.......... Mein Lieblingsteil war der letzte: Klettern. Mussten nach einer Weile den abgesteckten Weg verlassen. Konnten so den vereisten Felsen ausweichen und bis zur Spitze laufen. Super Ausblick auf Mt. Tongariro und Umgebung mit aufziehenden Wolken. Mittagspause. Der Rückweg war das eigenlich Schwierige, ohne sich packen zu wollen..Schlitterpartie hoch 3. :-D Glücklich nach 9h unten angekommen.
View from Mt. Taranaki - 2518m
Für mehr Bilder bitte in meine Fotosammlung gucken. Gleich gehts auf nach Rotorua..
Ciaoi, Johanna.

Dienstag, 1. Mai 2012

Zurück auf der Nordinsel.

Von Nelson aus von zwei anderen Reisenden netter Weise mit nach Picton zur Fähre mitgenommen worden. Musste so meine Sachen nicht zum Highway tragen, um zu trampen. War relativ einfach noch ein Ticket zu bekommen und mein Backpack wurde sogar wie am Flughafen eingecheckt, so dass ich ihn erst nach der Überfahrt wieder anholen brauchte. Die beiden Inseln liegen zwar nur 12km auseinander, aber von Picton nach Wellington sind es dann doch um die 90km und ein paar Stunden Fahrt. Konnten bei schönstem Wetter die gute Aussicht in den Marlborough Sounds mit seinen vielen Inseln und Buchen genießen.
Der kurze Trip an der Westküste und nun zurück auf der Fähre Richtung Norden fühlten sich schon wie ein Abschied (von der Südinsel) an. Bin ja im Prinzip auf dem Weg nach Hause.. die paar Wochen sind sehr kurz, im Vergleich zu den vielen Monaten die ich schon in Neuseeland bin.
In Wellington habe ich mich nach 8/9/.. Monaten mal wieder mit Freya getroffen. Fanden es ist hier wie zu Hause. Das etwas graue Wetter, der Hafen in der Stadt und der stetige Wind geben einem doch ein ziemlich starkes Gefühl in Schleswig-Holstein zu sein. Haha.. Noch ein paar Sachen angeguckt und dann zufällig Leute getroffen, die mir angeboten haben, in ihrem Auto mitzufahren. Das Angebot konnte ich natürlich nicht ausschlagen und so sind wir kurz darauf zu viert in einem Miniauto nach Napier aufgebrochen. Ist eine überraschend große Stadt an der Ostküste am Hawke's Bay mit nettem Strand. Ansonsten hat sie leider nicht allzu viel Berauschendes zu bieten.
Nur noch zu dritt weiter nach Taupo gefahren. Leider hats etwas länger gedauert, da ich meine Wanderschuhe im Hostel vergessen hatte und da das so ziemlich das Einzige ist, worauf ich im Moment nicht verzichten kann, sind wir umgedreht und dann noch einmal los gefahren. :D Taupo ist das Queenstown des Nordens, wenn man denn ein paar hundert Dollar zu viel hat.. Highlight waren die "Craters of the moon". Dort siehts wirklich ein wenig verlassen aus, aber witzig ist, dass dort mehr oder weniger große Krater sind aus denen überwiegend Wasserdampf aufsteigt. Es gab auch ein paar mudpools, in denen es noch geblubbert hat.. Auch die Erde an sich war warm. :)
Heute sind wir in dem Ort National Park angekommen. Der liegt in dem Tongariro National Park in dem wir bald wandern gehen werden. Warten allerdings noch darauf, dass der Wind nachlässt, denn bei 70kmh oder mehr Wind möchte keiner von uns durch die Berge kraxeln. Geplant ist, übermorgen das Tongariro Alpine Crossing zu machen. Angeblich Neuseelands beste Tageswanderung! Die Zeitangaben schwanken zwischen 6h und 7-8h.. Dazu gibt es noch zwei extra Loops, die bestimmt super schön sind, es aber auch in sich haben, sowohl von der Schwierigkeit her, als auch von Extrastunden die hinzu kommen und dunkel wird es hier auch schon relativ früh. Wir werden sehen, was machbar ist.. Werde allerdings nicht auf "Mount Doom" klettern:
"one does not simply walk into mordor" (Lord of the Rings)

Montag, 23. April 2012

Ja, ich lebe noch.

Und mein Blog auch (wieder).

Wenn man einmal aufgehört hat zu schreiben, ist das Schwerste, wieder anzufangen. Deswegen ignoriere ich jetzt einfach mal, dass der Blog für zwei Monate still gelegen hat und poste einfach, was gerade aktuell ist.

Ich bin Ostern von Christchurch runter nach Queenstown, um Jannik (Klassenkamerad aus Neumünster) zu besuchen. Das Ostern war, ist mir danach auch wieder eingefallen. Habe praktisch nichts davon mitbekommen, außer, dass es in Neuseeland verboten ist am Karfreitag und Ostermontag Alkohol zu verkaufen. Womit sich unser Plan endlich mal wieder zusammen feiern zu gehen (und das an einem Freitag in Queenstown, der Partystadt) dann auch erst einmal erledigt hatte. Bin relativ lange in der schönen Stadt geblieben und mich dann auf den Weg nach Cromwell gemacht.

Vineyard
In dem ca. 60km entfernten Ort wollte ich Marina (Reisende ;) besuchen und dann Richtung Nordinsel aufbrechen. Das mit dem eine Nacht da bleiben und wieder verschwinden hat nicht so ganz geklappt.. Habe dort für eine Woche auf dem Vineyard für ‚Wild Earth‘ gearbeitet und bei Marina mit in der Flat gewohnt. Beim Trauben pflücken durfte man so viel essen, wie man wollte.. wenn man dann überhaupt noch wollte. Es war das schönste Herbstwetter, was ich jemals erlebt habe. Morgens super kalt, so dass die Hände halb taub werden, aber dafür mittags T-Shirt Wetter und strahlender Sonnenschein. Sind sogar einmal im See baden gegangen.

Am Samstag bin ich dann wieder zurück nach Queenstown getrampt, um einen Estima Camper zum ‚relocaten‘ (zurück fahren) abzuholen. Ich bekomme den Van kostenlos, muss nur den Sprit bezahlen (!) und ihn am Montag wieder in Nelson abgeben, was ich gerade gemacht habe. Bin an den drei Tagen die ganze Westküste hochgefahren, habe mir ein paar Sachen angeguckt, die ich noch nicht kannte und mich gefreut, wenn ich was wieder erkannt habe, wo ich vor ein paar Monaten mit Hazel und Anja (=)) in dem anderen Van war.
Calm and sunny Westcoast
Morgen geht es dann nach Picton und auf die Fähre zurück auf die Nordinsel nach Wellington.
Liebe Grüße und der nächste Eintrag kommt bestimmt..

 


Achja, da war noch was.. ich habe in Queenstown einen Bungy Jump gemacht! Bin 43m von der Kawarau Bridge gesprungen. Das ist der originale Jump und man kann sich ins Wasser eintauchen lassen. :)



Mittwoch, 22. Februar 2012

Arbeiten und Hitchhiken - Ostküste

Okay, früher ist relativ.. Früher, aber nicht früh. Seit meinem letzten Blogeintrag ist schon wieder einmal so viel passiert, dass ich mich darum gedrückt habe, einen neuen Eintrag zu machen. Dann eben jetzt mein Versuch mich zu erinnern.

Christchurch
Angekommen in Christchurch werden wir herzlich empfangen und bekommen sogar ein eigenes Zimmer zum Schlafen. Wohnen jetzt bei dem Bruder von dem Kumpel von denen, wo Hazel vor ein paar Monaten gearbeitet hat. Haben zuerst ein wenig im Garten garbeitet und können jetzt schon seit einer Weile in deren Firma arbeiten (s.u.). Hatten schon vorher beschlossen, an den Wochenenden durch die Gegend zu trampen, um noch die letzten Eckchen auf den Südinsel zu sehen und gleichzeitig Spritgeld zu sparen. Ist außerdem wesentlich lustiger, wenn man vorher schon hunderte Kilometer zusammen in dem gleichen Van gefahren ist.
Naomi und Collin mit Sam (14), Sofia (12), Amelia (4) und Liam (3 Monate). :)

Dunedin 04. - 06. Feb.
Da sich meine Studienpläne im Moment nicht mehr auf Deutschland beschränken und ich höchstwahrscheinlich im europäischen Ausland studieren werde, sind wir am Samstag nach Dunedin zurück gehitched, damit ich den TOEFL-Test machen kann. Der ist für viele Unis erforderlich, womit man nachweisen kann, dass sein Englisch gut genug ist.
Sind nach ungeschlagenen 400km und 7 verschiedenen Autos dann auch angekommen. In der schönen Studentenstadt erwartet uns dann eine Überraschung. Es ist Waitangi-Weekend (Montag ist Feiertag) außerhalb der Studienzeit und komischer Weise sind ALLE Backpackers/Hostels/günstige Hotels in Dunedin AUSGEBUCHT! Und nu? Naja unsere Schlafsäcke hatten wir glücklicherweise mit....und Parks gibts es in jeder Stadt.
Hazels Schlafplatz
 Kaikoura 10. - 12. Feb.
Dieses Mal schon Freitagabend los. Haben auch ein Hostel für uns in Stadtnähe gefunden und abends noch mehr oder weniger zufällig Collin and Mates getroffen. Die sind gerade auf einem 10-tägigen Fishing&Hunting Trip. Deswegen habe wir am Samstag auch gratis eine Bootstour mit Delphinen /Robben und (erfolglos) fischen bekommen. Super schöne Tour, mit tollem Wetter und ein neues Kleid habe ich mir auch noch gekauft (sonst nicht im Backpack enthalten). Auf ein Auto für die Rückfahrt mussten wir gar nicht erst warten, da uns zwei Mädels angesprochen hatten: "Are you backpackers?". Nee, wir sitzen nur aus Spaß mit unseren Backpacks vor Subway! Die beiden haben uns dann auch die ganze Strecke zurück mitgenommen. Wieder einmal Menschen, die uns als erste Hitchhiker überhaupt mitnehmen.
Möwen wollten unseren Fisch klauen!  
Mount Cook 17. - 20. Feb.

Bergsee. Super zum Baden!
Blick auf Mount Cook

- OBEN -

Donnerstag, 2. Februar 2012

Zusammenfassung Südinsel

Orte. Highlights. Namen.
 

Wellington. Hazel.
 – Lara – Nelson – Anja – Abel Tasman – Hari – Westport – Lagerfeuer – Punakaiki – Pancake Rocks – Greymouth – Gold am Strand – Okarito – Kajak – Glaciers – Goldmine – Haast – Wanaka – Dan and Vic – Sledging – Queenstown – Jermie et Justin – Te Anau – Philipp – Milford Sound – Invercargill – Bluff – Slope Point – Stefan – Nugget Point – Dunedin – Oamaru – Seals – Rakaia Bridge – Lincoln
Christchurch. Hazel.



Random stories (kaum zeitlich, oder inhaltlich sortiert)
 
-        Lieblingswörter in unserem Van: random, awesome, fuck, mindblowing, so bijutiifuul,  …
-        Wir haben während unserer Fahrten oft Hitchhiker (zu deut. Tramper) aufgelesen, einige davon haben uns gar nicht wieder verlassen und sind teils ewig, teils einen Tag mit uns gereist.
-         Pudding am Strand gekocht zu einem Geburtstag
-          Breiten uns überall aus und schaffen es immer eine riesen Sauerei zu veranstalten.
-         Lagerfeuer mit heißen Surfern am Strand
-      Radfahrer: Socken überm Feuer trocknen, weil sie vom Rad fahren noch nass waren. Sind leider verkokelt.
-        Staudamm im Fluss gebaut und da mit den geliehenen Kajaks runter gefahren
-        Bumperkajaks gespielt
-   „Where is Anja?” „She’s talking to random people.“ Das konnte man oft als Antwort bekommen, wenn Anja mal wieder weg war. Sie hatte die Eigenschaft, mit Leuten zu reden, bevor andere überhaupt mitbekommen haben, dass diese überhaupt da waren.
-      Wild camping, im Fluss baden (wenn man dann mal wieder einen findet, dauert manchmal auch länger.. )
-       „Ich hätte nie gedacht, dass ich mal das Gesetz brechen würde für eine warme Dusche.“
-        Auf Parkplätzen Mittag kochen
-       Geburtstagsparty für Anja. Sämtliche Ablenkungsmanöver machen müssen, z.B. Wanderungen um den See, aber ein Teil von uns „fühlt sich nicht“, damit Geschenk und Deko vorbereitet werden konnten.
-      Die Zauberformel eines jeden Reisenden: Dettol und Babyoil. Je zur Hälfte mischen und dann zum Insektenschutz auf die Haut auftragen. Sowohl in die Augen reiben, als auch die Sonnencreme DARUNTER vergessen, ist nicht zu empfehlen. Man kann sich in der Region Nelson (Norden der Südinsel) wohl innerhalb von 15 Minuten verbrennen, wenn man nur die Ölmischung auf der Haut hat.  Das Zeug muss man kennen. Anja war schon verzweifelt, weil es kaum einer kannte.
-      Sandflies and Moskitos. Our beloved friends. Sie haben dafür gesorgt, dass wir des Öfteren an der Westküste im Gehen gegessen haben, oder vorm Schlafen gehen mit offenem Auto ein Stück gefahren sind, damit sie rausfliegen. Zum Töten blieben trotzdem noch genug für jeden über..
-       Bin jetzt schon seit Anfang des Jahres (fast immer) Vegetarier. Hüstel. Mehr aus Sympathie mit einem Menschen, als mit den Tieren. Klingt böööse, ist aber wahr.
-       In einem Kino mit coolen Sofas und einem alten Auto den Thriller „Drive“ gesehen.
-   Learners Schild am Auto, weil ich seit über einem Vierteljahr versuche meinen geklauten Führerschein wieder zu bekommen, was angeblich auch getan wird. Danke deutsche Behörden, wie soll ich mir so ein Auto zum relocaten ausleihen? So ganz legal ist es zwar immer noch nicht, nutr mit diesem Schild, aber ich habe es geschenkt bekommen und jetzt dient es als Entschuldigung, wenn wir bergauf 20kmh fahren.
-      Wurden nachts von unserem geplanten Stellplatz removed. Um $7 zu sparen, haben wir lieber im Dunkeln einen unbekannten Campingplatz außerhalb gesucht
-        Hazel hat Ohrringe aus Tui-Bierdeckeln gebastelt. Da ist ein schöner Papagei drauf. J
-      Haben von der Straße aus einen von vielen verbleibenen Eisklecksen auf den Bergen gesehen. Dieser war relativ nah, also haben wir beschlossen da hoch zu klettern. Von unter: Maximaaal einen Meter lang, ist ja nur ein Klecks, der über geblieben ist. Nach 10min laufen: Oh, das ist bestimmt so 3m lang. Direkt vor dem großen Eisblock: Guck mal da kann man reinlaufen.. Vllt so 8 m hoch???
-       Der Homer-Tunnel. Durch den Fels gehauen. Sieht aus wie von Hand gehauen vor Jahrzehnten. Keine Beleuchtung, aber Gegenverkehr, wo keine Spur ist. Aaaah und bergab gehts auch. Da können wir ja schnell fahren. Wollten wir aber nicht. Haha.
-    Zwei Kiwis (Neuseeländer) getroffen, die sich in Berlin kennen gelernt haben und jetzt zu Besuchen bei ihren Eltern waren.
-        „Müssen auch mal wieder unsere Autodecke sauber machen, weil da noch Mückenleichen dran kleben.“
-      Das Bungyschaf. Ein Kuscheltierschaf an Dans Van das über Kopf an einem Bungyseil hängt und bei jeder Kurve hüpft und schaukelt.
-        „Wo schlaft ihr heute Nacht?“, „Keine Ahnung.“
-         Knoblauch gehört zu unserem täglichen Konsum, so auch Zwiebeln.
-  Superwoman-Shirt, Leggins und Barfuß bzw. Surf’n’Sand-Shirt, Sporthose und Jandals (Kiwi-Wort für Flipflops)
-      Campen neben dem No-Camping-Sign am Ende einer No-Exit Straße, 15km entfernt von der Hauptstraße.
-       Oamaru ist einer der wenigen Orte, die auch aussehen, wie eine Stadt und nicht gerade erst aus dem Boden gestampft wurde. Das älteste Gebäude ist von 1864??
-      LKW Fahrern winken, bis sie uns zuhupen, oder wir verzweifelt aufgeben, weil wir schon im Dunkeln sitzen.
-    Vom Wind in den Schlaf geschaukelt am Slope Point, dem südlichsten Punkt der Südinsel Neuseelands.
-      Von Lastern überholt werden, weil wir gemütlich 80kmh tuckeln. Von bergauf fangen wir gar nicht erst an. Da war auch schon Schritttempo dran, ohne, dass wir bisher bei der steilsten Straße in Dunedin waren.

'Tschuldige für das lange "Nichts" in meinem Blog. Hoffe, ihr habt hier einen kleinen Einblick bekommen.. Liebe Grüße und ich schreib nächstes Mal etwas früher. Versprochen.

Dienstag, 27. Dezember 2011

Rund um Weihnachten.

Heiligabend mit einer Kollegin getroffen und dann bei ihr einen schönen Abend gemacht. Unser Alternativprogramm zu feiern gehen, wie alle anderen (Hallo? Es ist Weihanchten!), bestand aus einem leckeren Abendessen, Adventskerzen, Weihnachtstee, -musik, Christstollen.. . Morgends wurde uns lecker Frühstück gemacht und dann bin ich zurück ins Hostel gefahren, um mit den anderen dort mal wieder zu essen. Nachmittags an den Strand gefahren! Sehr unweihnachtlich, aber ist auch egal, da wir ja schon unseren 24. gefeiert hatten. Abends und am Boxing Day (26.) noch mit Freunden getroffen.

Gestern meine ganzen Sachen wieder zurück in meinen Backpack gestopft und abends mit dem Bus nach Wellington gefahren. Bin hier heute morgen angekommen. Ist etwas schwierig mit den Unterkünften, wiel die über Silvester so ziemlich ausgebucht sind. Habe auch ein Bettchen gefunden, wenn auch leider nicht zu dem billigsten Preis. Werde jetzt erstmal die Stadt erkunden gehen, nachdem ich an dem free wifi am Hafen hängen geblieben bin.

Sonntag, 18. Dezember 2011

Xmas is comin.

Guten Abend meine verehrten Leser und Leserinnen,
oder auch einfach Tachchen, was geht?

Ich habe heute meinen letzten freien Sonntag. Nein, ich fange nicht an 7 Tage die Woche zu arbeiten, sondern die kommende ist vorerst meine letzte Woche in Auckland. Wir arbeiten noch bis zum 23. Dez, dann gibt es eine Weihanchtsfeier und ich mache mich wieder auf den Weg Neuseeland zu erkunden. Ich weiss noch nciht genau, wann und wohin, aber das macht ja auch nichts.
Jetzt gerade bin ich im Norden in Whangarei. Bin hier gestern nach der Arbeit mitm Bus hergefahren. Der Plan war, dass ich heute meine Skydive aus 12.000ft Hoehe mache. Leider ist das Wetter zu schlecht, so dass ich das wohl verschieben muss.. (Ja Mama, ich habe mich daran gehalten, es dir nicht vorher zu erzaehlen. Aber es hat sich jetzt sowieso erstmal erledigt.) Werde gleich mit einem Freund zurueck nach Auckland fahren und den verbleibenen Rest meines Sonntages geniessen.

Ich wuensche euch noch eine schoene Weihnachtszeit und hoffe, dass bei euch mehr Weihnachtsstimmung unterwegs ist, als hier. Das warme und im Moment verregnete Wetter in Neuseeland ist dabei auch nicht gerade hilfreich. Danke, an die lieben Menschen, die ein paar liebe Gruesse auf den weiten Weg hierher geschickt haben. Der Original Dresdener Christstollen ist wie immer sehr lecker! :)

Bis bald und ich versuche mich hier bald mal wieder zu melden. Eure Johanna.